Tempo- und ereignisreich erzählt «Ein Augenblick Freiheit» von der
Odyssee dreier iranisch/kurdischer Flüchtlingsgruppen: einem Ehepaar,
zwei jungen Männern mit zwei Kindern und einem ungleichen, befreundeten
Männerpaar.
Sie alle flüchten aus dem Iran und dem Irak und landen in
der türkischen Hauptstadt, wo sie, die Freiheit vor Augen, in einem
wenig vertrauenswürdigen Hotel tagtäglich auf den positiven Bescheid
ihrer Asylanträge warten. Hoffnung und zugleich Ungewissheit
charakterisieren diese erzwungene Pause auf dem Weg in ihre
Unabhängigkeit. Der junge österreichisch-iranische Filmemacher
Arash T. Riahi setzt die Flucht und das eigentümliche Zwischenstadium
der Asylwerbenden mit tragischer Komik und enormer Spannung in Szene.
A | F 2008, 110 min | Farsi/Englisch mit dUT | Farbe
Der Regisseur Arash T. Riahi wurde 1972 im Iran geboren und flüchtete
als Elfjähriger nach Österreich. Nach seinem international prämierten
Dokumentarfilm «Exile Family Movie» ist «Ein Augenblick Freiheit»
sein erster Spielfilm.
Samstag 2. April | Volkshaus Zürich | Weisser Saal | Eintritt:
15.-
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Ramin (Samstag, 09 April 2011 06:10)
Sehr verehrte Damen und Herren, lieber Arash & Payam, lieber Martin,
lieber Sharam
Wir möchten dem Publikum für sein grosses Interesse und die angeregte
Diskussion herzlich danken. Weiter möchten wir Arash, dem Filmemacher
und Payam, dem Schauspieler für Ihren eindrücklichen Film und ihre
Bereitschaft ihn mit uns zu zeigen und zu diskutieren danken. Nicht zu
vergessen sind Sharam, der Moderator, der uns durch den ganzen Abend
begleitet hat und Martin Sazande, der ihn mit seinen schönen Akkorden
begonnen hat. Nicht zuletzt wollen wir allen Helferinnen und Helfer
danken für ihre Unterstützung und ihr Engagement, ohne Euch wäre dieser
Anlass nicht möglich gewesen. Wir sind mit der ganzen Veranstaltung sehr
zufrieden und hoffen, dass es auch Euch gefallen hat.
Mit lieben Grüssen Ramin & Thomas