Mit den kommenden 46. Solothurner Filmtagen wird im Januar 2011 das neue Schweizer Filmjahr lanciert. Das Festival dauert von Donnerstag bis Donnerstag (20. – 27. Januar 2011) und präsentiert – auf und neben der Leinwand – ein vielseitiges Programm rund um den Schweizer Film. Für den Jurypreis «Prix de Soleure» sind je fünf lange Dokumentar- und Spielfilme nominiert.
Forum Schweiz
Mit einer politischen Ansprache (Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey) und einer filmischen Intrige («Manipulation» von Pascal Verdosci) werden die 46. Solothurner Filmtage am 20. Januar 2011
eröffnet. Daneben dominieren im Hauptprogramm «Forum Schweiz» vor allem gesellschaftliche Themen wie Familie, Adoleszenz und Abschied. Bei den Dokumentarfilmen stellen u.a. Res Balzli, Elodie
Pong und Anka Schmid ihre neuen Werke vor. Daneben sind neue Filme von Tobias Wyss, Edwin Beeler sowie Fosco und Donatello Dubini zum ersten Mal auf einer Leinwand zu sehen. Bei den Spielfilmen
feiern unter anderen «Opération Casablanca» von Laurent Nègre, «La dernière fugue» von Léa Pool, «Silberwald» von Christine Repond sowie «Der Sandmann» von Peter Luisi in Solothurn ihre Schweizer
Premiere.
Prix de Soleure und PRIX DU PUBLIC
Zum dritten Mal wird in Solothurn der mit CHF 60’000.- dotierte Jurypreis «Prix de Soleure» vergeben. Für den
inhaltlich ausgerichteten Filmpreis sind je fünf lange Spiel- und Dokumentarfilme nominiert. Um die Gunst des Publikums bewerben sich dreizehn nominierte Filme des Abendprogramms. Der von den
zwei Festival-Hauptsponsoren die Schweizerische Post und Swiss Life ausgerichtete Publikumspreis PRIX DU PUBLIC wird zum
dritten Mal vergeben und ist mit CHF 20’000.- dotiert.
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Zenobia Mullins (Sonntag, 22 Januar 2017 11:00)
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