Für Filme in der Länge von 5, 10 und 20 Sekunden hat die
Hochschule Luzern am Mittwoch Preise im Gesamtbetrag von
10 000 Franken ausgerichtet.
Bei dem bereits zum dritten Mal durchgeführten Wettbewerb ging es darum, «den kreativen und professionellen Umgang mit digitalen Kommunikationsmedien im öffentlichen Raum zu fördern», wie es in der Ausschreibung hiess. Zudem will der Wettbewerb auf die spezifischen Chancen und Eigenheiten dieser neuen Kommunikationsform aufmerksam machen und die aktive Auseinandersetzung des kreativen Nachwuchses mit den neuen Film- und Animationstechnologien fördern. Insgesamt gingen 326 Arbeiten ein.
Die ersten Preise gingen an «Basketball» von Carlo-Roman Picaso
(Luzern), an «Alles in Butter?!?» von Karin Willimann (Luzern)
und an «Die Rache» von Simon Renfer (Bern). Ausserdem erhielt
Lukas Moor (Olten) eine «Lobende Erwähnung» für «Bewegung am
Rande». Die besten 36 Filme des Kürzestfilmwettbewerbs sind
zu sehen auf http://www.5-10-20.ch sowie auf eBoards in allen
grossen Schweizer Bahnhöfen, den Adscreens in den Schweizer
Poststellen und auf den Infoscreens in den U- und S-Bahnen
Österreichs.
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